Zeichen der Wertschätzung für Kassenärztinnen und Kassenärzte jetzt besonders wichtig!

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zeigten gerade während der Corona-Krise, wie wichtig jeder Einzelne von ihnen zur Aufrechterhaltung der Versorgung der oberösterreichischen Bevölkerung ist. Um diese Versorgung auf hohem Niveau weiterhin gewährleisten zu können, liegt es nun an der ÖGK die finanziellen Einbußen der letzten Wochen für ihre Vertragspartner abzufedern.

Ärztin spricht mit älterer Patientin, wobei beide eine Maske tragen

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie waren über 90 Prozent der oberösterreichischen Ordinationen durchgehend geöffnet und das, obwohl am Anfang nicht einmal der ausreichende Schutz durch genügend Schutzausrüstung gewährleistet werden konnte. Nun die finanziellen Einbußen, die durch das Ausbleiben der Patientinnen und Patienten droht, auf dem Rücken der niedergelassenen Ärzte auszutragen, ist unfair und schwächt das System nachhaltig: „Jetzt ist die ÖGK am Zug, um auch ihren Vertragspartnern, also den Ärztinnen und Ärzten in den Ordinationen, ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenzubringen“, bekräftigt Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, diese Forderung.

Derartige Gespräche laufen auf Landesebene mit dem Regionalbereich der ÖGK bereits seit einigen Wochen sehr gut und konstruktiv ab und Niedermoser ist zuversichtlich, „dass diese lokalen Gespräche zu einem positiven Ergebnis für Oberösterreichs Kassenärzte führen werden.“