„Die Corona-Schutzimpfung ist der Weg heraus aus den Lockdowns und der für uns alle so belastenden Situation. Zu Beginn der Impfungen waren sehr viele Menschen skeptisch. Jetzt sehen immer mehr: Die Schutzimpfung hilft jedem einzelnen – und somit uns allen. Die Impfung bietet allerdings nur dann vollständigen Schutz, wenn beide Impftermine wahrgenommen werden. Ich bitte daher alle, den Zweitimpfungstermin unbedingt wahrzunehmen und einzuhalten und nur im Notfall abzusagen oder zu verschieben – egal ob in den öffentlichen Impfstraßen, in den Betrieben oder eben bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten“, sagt LH-Vize Christine Haberlander.
Großer Aufwand für Impfungen
Und Dr. Peter Niedermoser ergänzt: „Die Organisation, die hinter den Impfungen in den Ordinationen steckt, ist enorm, der Aufwand, den die Medizinerinnen und Mediziner gemeinsam mit ihren Ordinationsassistentinnen betreiben müssen, ist riesig. Deshalb ist es wichtig, dass Impftermine, die nicht wahrgenommen werden können – etwa, weil man schon woanders geimpft worden ist –, abgesagt werden sollen. So kann rasch ein ,Ersatz` gefunden und die Impfdosis sinnvoll verwendet werden.“
Wobei der Ärztekammer-Präsident ergänzt: „Natürlich ist es genauso wichtig, dass die Termine für die Zweitimpfung eingehalten werden. Terminverschiebungen bitte wirklich nur im äußersten Notfall, denn auch diese sind mit großem bürokratischen Aufwand verbunden.“ Wobei auch Niedermoser betont, dass „der Schutz vor Corona erst nach der zweiten Impfung vollständig ist. Und dieser Schutz, diese Sicherheit, ist für uns alle wichtig, sodass wir den Sommer unbeschwert genießen können. Auch deshalb sollten sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen.“