Maskenbeschaffung des Landes Oberösterreich war für die Ärzteschaft essentiell

Zu Beginn der Corona-Pandemie gestaltete sich die Beschaffung des dringend benötigten Schutzmaterials aufgrund des hart umkämpften Weltmarktes als schwierig. In dieser Zeit war die unbürokratische und schnelle Unterstützung des Landes Oberösterreich essentiell, damit die Ärztinnen und Ärzte in den Ordinationen und den Spitälern die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung am Laufen halten konnten.

Schutzmasken

Von Beginn an bemühte sich die Ärztekammer für Oberösterreich intensiv gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und der ÖGK darum, das dringend benötigte Schutzmaterial in ausreichender Menge zu besorgen. Oftmals gingen zähe Verhandlungen voran, bevor zum Beispiel eine an Österreichs Außengrenze festhängende Lieferung an Schutzmasken es endlich ins Inland schaffte.

Im Vergleich zu anderen Bundesländern stand Oberösterreich durch die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren bei der Beschaffung in der heißen Phase der Corona-Pandemie gut da. „Ich bin froh, dass uns das Land Oberösterreich so schnell und unbürokratisch bei der Beschaffung des wichtigen Schutzmaterials unterstützt hat. Ohne diese Unterstützung hätte die Entwicklung der COVID-19-Erkrankungen in Oberösterreich durchaus einen ganz anderen Verlauf nehmen können. Die beschaffte Schutzausrüstung trug sicherlich im großen Maße dazu bei, dass Ordinationsschließungen infolge einer Coronavirus-Erkrankung oder Quarantäne vermieden werden konnten“, bekräftigt Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, wie wichtig der Einsatz des Landes Oberösterreich bei der Beschaffung des Schutzmaterials war.