Die Impfung ist wichtig und sicher!

Eine aktuelle Umfrage belegt: Nicht die Zahl der Corona-Leugner und Impfskeptiker steigt, sondern die Verunsicherung der Patienten. In der Studie gaben die befragten Ärzte an, dass 50,4 Prozent der Patienten die Impfung positiv sehen, aber 41,3 Prozent der Patienten verunsichert sind. Weshalb Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, deutlich sagt: „Die Impfung gegen Covid-19 sind sicher. Und es ist wichtig, dass sich möglichst viele Menschen gegen Corona impfen lassen. Nur so bekommen wir die Pandemie in den Griff!“

Schild, auf dem steht: Corona Impfung hier

Ab kommender Woche dürfen die Schüler endlich wieder geschlossen in den Präsenzunterricht zurückkehren, die Gastronomie sperrt auf, auch die Kulturstätten dürfen den Betrieb wieder aufnehmen. Grund zur Freude, also – wäre da nicht die Verunsicherung bei vielen Patienten, ob – und womit – sie sich impfen lassen sollen. Weshalb Dr. Peter Niedermoser klarstellt: „Jene Impfstoffe gegen Corona, die eine offizielle Zulassung haben, sind sicher. Wobei derzeit in Oberösterreich hauptsächlich das Vakzin von BioNTech/Pfizer verimpft wird.“ Aus seiner Sicht führt an der Impfung kein Weg vorbei: „Tests sind immer nur eine Momentaufnahme, die, wie schon mehrmals betont, maximal 24 Stunden gelten sollten.“

Nicht im Internet, sondern beim Arzt informieren
Und er erklärt weiter: „Es ist richtig, dass es vereinzelt zu Impfreaktionen kommen kann. Deshalb ist es wichtig, sich nicht im Internet, etwa über dubiose Postings auf Facebook oder YouTube-Videos, zu informieren, sondern sich beim Arzt oder der Ärztin seines Vertrauens über den Nutzen oder Schaden einer Impfung beraten zu lassen. Denn die Ärztinnen und Ärzte wissen, wie man eventuelle Nebenwirkungen in den Griff bekommen kann. Deshalb ist es auch so wichtig, dass neben den Impfstraßen, bei denen auch viele Kolleginnen und Kollegen vor Ort impfen, auch sehr viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte die Corona-Impfungen verabreichen. Bei uns in Oberösterreich funktioniert diese Dualität hervorragend, infolge einer guten Zusammenarbeit zwischen Landespolitik, Behörden und der Ärztekammer.“