"Omikron-Welle wird uns im Jänner voll treffen. Daher sollte man sich mit der Impfung darauf vorbereiten“

Angesichts der stark steigenden Zahl an Infizierten mit der Virusmutation Omikron, sagt Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich: „Um für den erwarteten Höhepunkt an Neuinfektionen im Jänner gerüstet zu sein, sollten sich die Menschen nun impfen lassen. Das gilt vor allem für den dritten Stich.“

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Laut aktuellem Stand sind in Oberösterreich bereits 155 Personen mit der Omikron-Variante infiziert. Laut Experten dürften die Zahlen aber im Jänner noch massiv ansteigen. „Die Problematik, die Omikron mit sich bringt, ist die leichtere Übertragbarkeit. Damit aber auch die Gefahr, dass wir im neuen Jahr sehr hohe Infektionszahlen sehen werden. Diese Omikron-Welle wird uns im Jänner voll treffen“, sagt Dr. Niedermoser. Daher gilt es schon jetzt, Vorsorge zu treffen. „Hier hilft nur die Impfung. Daher sollten die Menschen diese unkomplizierte und kostenlose Möglichkeit des Schutzes für sich selbst, für die Familie und für Freunde nützen“, so Dr. Niedermoser. Holt man sich um den Jahreswechsel vor allem seine dritte Impfung, ist man auf die Omikron-Welle besser vorbereitet. „Jeder, der die Chance hat, soll die Möglichkeit einer Impfung unbedingt ergreifen“, so Dr. Niedermoser.